Gemeinde Thalmässing

 

zum Jahreswechsel habe ich die überraschende Nachricht einer heimtückischen und schweren Krankheit erhalten, was mich von heute auf morgen zu einer beruflichen Pause zwang und mich darüber hinaus natürlich auch im persönlichen Lebensumfeld stark beeinträchtigt hat und nach wie vor mein tägliches Leben beeinflusst. Ich bin mit Sicherheit noch lange nicht über den Berg, aber ich kann und will auch wieder arbeiten.
 
Ich freue mich zurück im Dienst zu sein und den Amtsgeschäften als Erster Bürgermeister wieder nachkommen zu können. Wie Sie sich sicher alle vorstellen können, habe ich daran große Freude, auch wenn ich meine Arbeitsintensität im Vergleich zur Vergangenheit aktuell noch einschränken muss. Aber mir ist es zumindest wieder möglich stundenweise in die Arbeit zu gehen bzw. auch von zu Hause aus einige Arbeiten erledigen zu können. Aktuell habe ich parallel zum Dienstbetrieb einige Behandlungen, die sicherlich noch andauern und mich weiter begleiten werden. Aber ich bin willensstark, damit ich wieder vollständig gesund werde und zu alter Stärke zurückfinde. Ich hoffe schrittweise wieder ins normale und gewohnte Leben zurückzukommen. Allerdings ist es zum jetzigen Zeitpunkt schwierig eine detaillierte sowie vor allem auch zeitliche Prognose zu meinem weiteren Genesungsverlauf zu machen. Sie können aber sicher sein, dass ich diesen „Kampf“ weiter annehme!
 
An dieser Stelle möchte ich mich ganz besonders bei meinem stellvertretenden Bürgermeister Michael Kreichauf und unserer Dritten Bürgermeisterin Eva Dorner bedanken. Sie sind eingesprungen und haben mich und unseren Markt Thalmässing in dieser schwierigen Zeit bestens vertreten. Es war sicherlich keine leichte Aufgabe einfach so ins kalte Wasser geworfen zu werden und die Bürgermeistertätigkeit ohne Vorankündigung von jetzt auf gleich zu meistern.
 
Besonders berührt haben mich in den letzten Wochen und Monaten vor allem die zahlreichen Genesungswünsche. Diese geben mir Mut und ich kann daraus die nötige Kraft für die Zukunft schöpfen. Vielen herzlichen Dank dafür!
 
Aber nicht nur ich persönlich bin aktuell sehr eingeschränkt. Auch als Gesellschaft insgesamt sind wir durch die anhaltende Corona-Pandemie sehr beeinträchtigt. Diese Zeiten verlangen von jedem Einzelnen wirklich sehr viel ab. Es gibt aber immer kleine Lichtblicke, die uns allen Hoffnung machen. Die Impfungen unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger werden vor Ort weiter umgesetzt. Ebenso kümmern wir uns um den Aufbau einer Teststation im Gemeindegebiet. Wir informieren Sie, sobald Testungen möglich sind. Das sind kleine Bausteine um die Pandemie in den Griff zu bekommen, um dann hoffentlich schrittweise zu unserem gewohnten Leben zurückzukehren.